Begriffserläuterung "IKOLOGIE"
Die holistischen* Begrifflichkeiten in wissenschaftlichen Veränderungsprozessen, welche sich immer noch nach der Zweckorientierung bezogen auf ein wünschenswertes Ziel ausrichten, kommt mit sich und seinem Zweck durchaus zurecht, doch reicht die Betrachtung von Materie, Technologien, das Erleben sowie das unerklärliche Begreifen und seinen anstehenden Anforderungen im 21.Jahrhundert jedoch nicht mehr aus.
IKOLOGIE ist eine neue Betrachtungsweise und zugleich ein Erklärungsversuch für alle regionalen Lebensfragen, wie wir sie heute selbst neu gestalten können, wenn wir die Erkenntnisse der Natur nicht mehr unter uns scheinbar noch wichtigen ökonomischen Gesichtspunkten wie Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Produktivität betrachten, welche sicherlich nach wie vor für viele Menschen noch notwendig erscheinen, aber nicht mehr bedingt überlebenswichtig sind bzw. nicht mehr wichtig genug sind um eine zukunftsorientiert überlebensfähige Weiterentwicklung zu erfahren.
Im Innen zeigt sich zum Einen keine Materie im herkömmlichen Sinne mehr, da es in der heutigen Wissenschaftslehre nachweisbar keine Teile mehr gibt, da der vermeintliche Kern der Materie sich in der holistischen* Sichweise in sogenannte Energiewolken aufgelöst hat und zum Anderen im Außen die Grenzen ebenso verschwimmen, weil sie unbegreifbare Größen beschreiben. Es erscheint in dieser Fragestellung jedem durchaus logisch, dass hinter dem Außen ein dahinter liegendes Außen und somit eine Art Unendlichkeit bzw. das Äquivalent zum Innen, in Form einer äußeren und ebenso nicht fassbaren Energiewolke geben muß.
Die vorherrschende Haltung zwischen den sozialen, technischen und wissenschaftlichen Betrachtungsweisen unserer Neuzeit hinkt den modernen Erkenntnissen nach und tut sich immer noch schwer die Anforderungen der aktuellen Ökonomie sowie deren Interessen vollständig abzulegen.
IKOLOGIE beschreibt neue Erkenntnisse in den für Mensch und Natur wichtigsten Strukturprozessen. Hierzu gehören umsetzbare Alternativlösungen im regionalen Sozial- und Wirtschaftsleben, in Geschichte, Kunst, Kultur und Sprache, in Energie und Verkehr, in Allgemeinwissenschaften und Technologien, in den neuen Medien, in Ethik und Moral sowie in ganzheitlichem Naturverständnis.
* Holistisch bedeutet so viel wie ganzheitlich. Der Holismus ist eine philosophische Lehre, nach der alle Daseinsformen im Universum (physikalische, biologische, aber auch kulturelle) die Tendenz aufweisen, sich zu höher integrierten Einheiten zusammenzuschließen. Nach dieser Lehre nimmt die Komplexität im Universum zu. Mit der Ganzheit entsteht etwas Neues durch die Integration der Teile auf einem höheren Niveau. Der Holismus betrachtet gegebene Daseinsformen als etwas Ganzes und nicht als etwas aus Teilen Zusammengesetztes. Erst der Zusammenhang der Bestandteile bewirkt die Struktur der Ganzheit. Den Begriff 'Holismus' prägte der Südafrikaner Jan Christiaan Smuts (1870-1950). Doch schon Aristoteles lehrte, dass das Ganze mehr ist als die Summe der Teile. Den systematischen Ansatz erarbeitete als Erster der englische Biologe John Scott Haldane.
Beim holistischen Denken richtet man seine Aufmerksamkeit auf die Beziehung zwischen dem fokussierten Objekt und dem Kontext in dem es sich befindet. Man versucht, auf dieser Basis (statt auf der Grundlage von Regeln) Ereignisse zu erklären und vorherzusagen. Holistische Ansätze basieren eher auf Erfahrungen und weniger auf abstrakter Logik. Holistisches Denken kann intuitiv sein. Es bedeutet, die Verbundenheit von allem mit allem mit einzubeziehen.
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